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Die deutsch-französischen Beziehungen sind auch in hohem Maße von zivilgesellschaftlichem Engagement geprägt. Sarah Haase stellt die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz dieser besonderen bilateralen Verbindung im Zeitalter europäischer Integration und Globalisierung und beantwortet sie mit einer Untersuchung von Rolle, Organisation und transnationalem Charakter mehrerer deutsch-französischer Kulturvereine und Wirtschaftsclubs in der Zeit von 1989 bis 2013 mit einem Ausblick bis 2018. Basierend auf Konzepten Pierre Bourdieus, Robert Putnams und Jean Gadreys analysiert sie das soziale Kapital und den sozialen Nutzen der Initiativen, benennt aktuelle Herausforderungen und arbeitet die Bedeutung der gesamtgesellschaftlichen Vernetzung für ihre Sichtbarkeit und ihren Erfolg heraus.