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Gert Hellerich tritt für ein Umdenken ein – weg von der Kriegslogik hin zu einer Strategie der „Friedenstüchtigkeit“, vom Hass zur „Entfeindung“, zur Partnerschaft für den Frieden. Er stellt die Friedensvorstellungen des Christentums, des Buddhismus und des Judentums sowie die der Philosophen Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Jeremy Bentham und Niklas Luhmann vor. Im Anschluss beantwortet er die Frage, welchen Einfluss die Religionen, die Philosophie und die Friedensbewegungen auch heute noch auf unser Denken nehmen. Nur durch Friedensarbeit, Diplomatie und die Beseitigung der Kriegsursachen – so Hellerichs These – können Auswege aus den gegenwärtigen Kriegen gefunden werden. Ein wichtiges, brandaktuelles Plädoyer gegen den Kriegsgeist.