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Der Wissenschaftler und Schriftsteller Andreas F. Kelletat ist eine Ausnahmeerscheinung. Sein Talent zum kritischen sowie produktiven Umgang mit Sprache, Worten und Zeichen hat er in zahlreichen Vorträgen und Publikationen unter Beweis gestellt. Nun schreiben andere für und über ihn. Kollegen, Wegbegleiter und Freunde aus Deutschland, Finnland und Europa ehren einen Mittler der deutsch-finnischen Literatur- und Kulturbeziehungen, einen Brückenbauer ins Baltikum, einen Kämpfer für die interkulturelle Arbeit in Forschung und Lehre, dessen Frage nach dem Wie des „interkulturellen Lernens“ immer auch zur Frage nach dem Wie des „interkulturellen Gesprächs“ führt. Neben fundierten Forschungsergebnissen aus Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft stehen hier lyrische Gedanken und persönliche Erinnerungen. Im Zusammenspiel der Texte entsteht ein vielschichtiges Panorama, das die vielseitigen Interessen Kelletats spiegelt.