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Im Kontext der ökonomischen Transformation in den Vereinigten Arabischen Emiraten stehen emiratische Frauen zunehmend im Fokus staatlicher Arbeitsmarktpolitik. Ausgehend von der Annahme, dass ihre Integration in den Arbeitsmarkt durch drei Herrschaftsverhältnisse strukturiert wird – kapitalistische Produktionsverhältnisse, patriarchale Geschlechterverhältnisse und ethnische Hierarchien – untersucht die Autorin, inwiefern das neue Arrangement von kapitalistischer Lohnarbeit und häuslicher Reproduktionsarbeit zu einer Neuordnung emiratischer Geschlechterverhältnisse führt. Intersektionalität, feministische Staatskritik sowie Arbeitsmarktforschung bilden den theoretischen Hintergrund, vor dem die Autorin den staatlich-medialen Diskurs mittels einer feministischen Critical Discourse Analysis rekonstruiert und interpretiert.