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Das Projekt „Region im Umbruch“ der Universitäten Passau, Regensburg und Graz untersucht die Zusammenhänge von Ökonomie, Ökologie und Geschichte im oberen Donauraum zwischen 50 v. Chr. und 800 n. Chr. Im vorliegenden Band wird der Sichtkreis erweitert. Althistoriker, Archäologen und Archäobotaniker analysieren historische Strukturen, Prozesse und Faktoren und wie sie in Europa von der späten Bronzezeit bis ins frühe Mittelalter hinein wirkten: das Klima, die natürliche Ressourcenverteilung und infrastrukturelle Gegebenheiten, aber auch lokale Herrschaftsstrukturen. Ihre Ergebnisse zielen konkret auf die Entwicklung von Handel und Militärlogistik im Rahmen alter und neuer Netzwerke, auf die Veränderung von Flora und Fauna im Zuge der römischen Expansion sowie auf Kontinuität und Wandel in der Rohstoffgewinnung.