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Geschäftskorrespondenz gehört zu den sozial hochsensiblen Textsorten: Man kann mit ihr werben, informieren, Identität signalisieren, aber auch daneben greifen. Interkulturelle Kompetenz ist unverzichtbar. Slaweks Buch bietet die notwendige theoretische Fundierung und fokussiert diese auf die Geschäftsbeziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika, speziell Kolumbien.
Dabei hilft die wissenschaftliche Diskussion zentraler Begriffe wie „Kultur“, „Kommunikation“, „Interkulturalität“ und „Stereotyp“, praxisbezogene Orientierungen für unternehmerische Kommunikationsbeziehungen so zu liefern, dass sich keine Missverständnisse und pragmatischen Probleme einstellen. Dies trägt dazu bei, tradierte Vorurteile und festgefahrene Sichtweisen (z. B. nationale Stereotypen wie das vom „kühlen Deutschen“) abzubauen und so zu einem entkrampften wirtschaftlichen Verhältnis zwischen den Nationen zu gelangen.