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Kriminalität, aber auch Narzissmus und Depressionen sind Symptome eines „Loch im Ich“. Aber was ist das? Woher kommt es? Und wie geht man damit um? Kurt Theodor Oehler erklärt Entstehung und Entwicklung des „Loch im Ich“, bevor er sich dem Umgang mit dieser neuen „Volkskrankheit“ widmet. Er zeigt anschaulich, dass Verleugnen und Verdrängen wenig nützen. Auch Ersatzstrukturen, wie nationalistisch-rassistische Ideologien, fundamentalistisch-religiöse Überzeugungen, esoterisch-irrationale Fantasien oder extremistisch-aggressive Theorien können das „Loch im Ich“ nicht stopfen. Die einzige nachhaltige Behandlung besteht aus individueller Anstrengung und professioneller Hilfe. Dafür gibt der Autor zahlreiche konkrete Anregungen und Methodenbeispiele.