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Der Tod ist vielen nicht geheuer. Über den Tod hinauszuschauen, löst bei manch einem allerdings ebenso großes Unbehagen aus. Zwar versprechen die Religionen ein ewiges Leben. Doch sollte man in einer aufgeklärten Gesellschaft prähistorische, mythische und jeglicher Logik widersprechende Inhalte nicht hinterfragen? Im Gegensatz zu den Religionen streben die auf gesicherte Erkenntnis ausgerichteten Wissenschaften danach, das Leben stetig zu verlängern. Ihnen geht es nicht um Jahre, sondern um Jahrhunderte und möglicherweise darum, was das Individuum als Ewigkeit empfindet. Fußen solche Vorstellungen auf einem Wahn technischer Machbarkeit, oder ist deren Umsetzung den Wissenschaftlern tatsächlich zuzutrauen? Und was ist mit jenen Menschen, die weder religiös noch wissenschaftsgläubig sind? Setzen sich diese nach ihrem Tod dem ewigen Nichts aus – oder doch nicht? Können wir Menschen das Unbekannte und Geheimnisvolle der zeitlosen Ewigkeitsstrukturen nach dem Tod überhaupt durchschauen und begreifen? Gert Hellerich geht diesen Fragen nach und gibt Antworten.