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Gut ausgebildete Migrantinnen mit muslimischem Hintergrund sind besonders von den widersprüchlichen Debatten rund um Migration betroffen. Einerseits gehören sie zu den aktuell erwünschten hochqualifizierten Fachkräften. Andererseits gelten sie als besonders fremd und laufen Gefahr, Integrationsdefiziten verdächtigt zu werden. Die Studie analysiert die Chancen und Grenzen, die sich daraus für die Teilnahme am Arbeitsmarkt und die Zugehörigkeitsgefühle ergeben. Damit beleuchtet das Buch ein wenig beachtetes Thema im Zusammenhang mit muslimischen Zugewanderten und erweitert den Blick auf hochqualifizierte Migration. Außerdem leistet es einen Beitrag zur Beantwortung der zentralen Frage nach dem Umgang mit Differenz in Theorie und Praxis.