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Männer stehen zunehmend im Fokus der Sozialen Arbeit – als Fachleute und Studenten ebenso wie als Klienten, und das nicht nur in der Schweiz. Diskutiert wird der Mangel an FachMÄNNERN in der direkten Klientelarbeit oder die Frage, warum männliche Klienten häufiger mit der gesetzlichen als mit der frei willigen Sozialen Arbeit in Kontakt kommen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen diesen Phänomenen auf den Grund: Sie betrachten die Entwicklung des Berufsfeldes aus Geschlechterperspektive und beleuchten die Bedeutung von Genderkompetenzen für Studium und Praxis. Sie nehmen Männer als Fachkräfteund Klienten in der Sozialen Arbeit in den Blick und geben schließlich konkrete Hinweise, wie Männer geschlechtersensibel für das Studium und Berufsfeld „Soziale Arbeit“ gewonnen werden können.