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Seit einigen Jahren erreichen die Klagen zu den immer schlechteren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit auch die Hochschulen. Absolventen der einschlägigen Studiengänge berichten ebenso wie die Träger von der Auflösung fachlicher Qualitätsstandards und vom zunehmenden Abschied von tariflicher Bezahlung, unbefristeten und Vollzeitarbeitsverhältnissen. Entgegen diesen Negativmeldungen fällt die offizielle „Arbeitslosenstatistik“ für diese Berufsgruppen günstig aus. In der Publikation wird diesen widersprüchlichen Meldungen nachgegangen. Dargestellt werden die Standpunkte der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Hochschulvertreter, des DGB und des Berufsverbandes. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Grundlagen zur Finanzierung Sozialer Arbeit.