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Die diatopische Variation in den deutschen Rechtssprachen ist bisher wenig systematisch behandelt worden. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke, indem das Thema aus linguistisch-terminologischer Sicht thematisiert wird. Dabei finden die Rechtssprachen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Südtirols, Ostbelgiens sowie die deutsche Rechtssprache der Europäischen Union Berücksichtigung; hinzu kommen regionale Varianten, die in geringerem Umfang ebenfalls in juristischen Dokumenten kodifiziert sind.
Die Publikation hat das Ziel, die Aufmerksamkeit auf die generell wenig beachtete, in der Übersetzungs- und Wissenschaftspraxis häufig vernachlässigte Variantenvielfalt in den deutschen Rechtssprachen zu lenken. Der Band richtet sich somit gleichermaßen an Sprach- und Rechtswissenschaftler wie auch an Übersetzer und Dolmetscher.