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Der Werbebranche haftet bis heute das Bild der „geheimen Verführer“ an. Diese Bezeichnung, beruhend auf dem gleichnamigen Bestseller von Vance Packard aus dem Jahr 1957, verbalisiert konzise die Bedenken vieler Konsumenten in Bezug auf eine Branche, deren Mechanismen und Techniken unverändert suspekt wirken. Wenngleich sich vieles davon aufschlüsseln und analysieren lässt – es ist kaum möglich sich der Werbewirkung zu entziehen. Die Autorin widmet sich dem Phänomen der Werbesprache allgemein und analysiert kontrastiv deutsch- und englischsprachige Werbeanzeigen. Hierzu deckt sie, auf der Grundlage breit vorgestellter einschlägiger Forschungen, die jeweils geltenden textpragmatischen, medialen und kulturellen Spezifika auf und bezieht sie in gegenseitigem Vergleich systematisch aufeinander.