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Die Gärten Irans sind prachtvoll und farbenfroh. Die Vielfalt ihrer Pflanzenwelt steht dabei sinnbildlich für die reiche persische Kultur. Wolfgang Günter Lerch durchstreift Persien seit fünf Jahrzehnten. In dieser Zeit hat er die politische Entwicklung Irans journalistisch begleitet. Vor allem aber hat er das Land, seinen kulturellen Reichtum und die Gastfreundschaft seiner Bewohner zu schätzen gelernt. Eine Auswahl seiner Aufzeichnungen, seiner „persischen Papiere“, ist hier versammelt: Wolfgang Günter Lerch nimmt uns mit ins Teheran der Revolutionszeit, zu den Königsgräbern Naghsch-e Rostam in der Steinwüste, auf den Basar von Isfahan und in die paradiesischen Provinzen rund um das Kaspische Meer. Er macht uns mit großer Dichtkunst und Philosophie vertraut, mit der Religion des Zarathustra und dem Glauben der Bahai. Immer wieder greift er dabei aus in die weit zurückreichende Geschichte Persiens. In Lerchs persönlichen Betrachtungen stecken der ganze Reichtum und die Vielfalt der Kulturgeschichte Persiens.