Zum Inhalt
Die Qualität von Übersetzungen müssen viele beurteilen: die Lektoren in den Verlagen, die Revisoren in den Unternehmen und internationalen Institutionen, die Literaturkritiker bei der Buchbesprechung, die Ausbilder in den Translationsstudiengängen und nicht zuletzt die Übersetzer selbst, die stets die erste Kontrollinstanz für das Translat darstellen. Nur – nach welchen Kriterien gehen sie dabei vor? Gibt es neben intuitiven Qualitätsmaßstäben methodisch abgesicherte Parameter zur Evaluierung von Übersetzungs- und Dolmetschleistungen? Dieser Frage nachzuspüren, ist Ziel des vorliegenden Werks. Dabei werden die Erwartungshaltungen der verschiedenen Akteure sichtbar gemacht und Anstöße zu einer Metadiskussion im Sinne einer „Kritik an der Kritik“ gegeben.