Zum Inhalt
„Humor“ und verwandte Wörter wie „Lachen“, „Komik“ usw. gehören zu den Begriffen der Menschheitsgeschichte, deren theoretischer Hintergrund Dichtern und Denkern über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg viel Kopfzerbrechen bereitet hat. Dabei gibt es bislang keine soziokulturell und begrifflich passenden Kriterien, die dem weiten Wortfeld des „Humors“ interkulturell auf die Spur kommen. Das vorliegende Buch schließt diese begriffssystematische Lücke als ein linguistisches Denkangebot an Nachbardisziplinen, die sich mit den differenzierten emotionalen Zuständen beschäftigen. Darin bietet es fundamentale Einsichten und lexikalische Entscheidungshilfen für emotional gelingende Kommunikation national und international (bezogen auf Deutsch und Spanisch).