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Die Berliner Luftbrücke 1948/49 war prägend für die Geschichte Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sie war der Beginn einer Entwicklung, die schließlich im November 1989 zum Fall der Mauer führte. Insbesondere aber war die Luftbrücke zur Überwindung der sowjetischen Blockade Berlins eine einzigartige logistische Leistung der Westmächte.
Die Beiträge dieses Symposiumsbandes von Experten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland und den USA befassen sich nicht nur mit dem Ereignis, seiner Planung und Durchführung, sondern auch mit der Erinnerungskultur, die daraus entstanden ist. Sie sind dazu geeignet, manche Vorstellungen von der Geschichte der Berliner Luftbrücke zu revidieren.
Das AlliiertenMuseum erinnert an die Geschichte der Westmächte in Berlin und an deren Engagement in der Zeit von 1945 bis 1994. Neben der Präsentation einer Dauerausstellung geschieht dies durch Sonderausstellungen, Publikationen, Zeitzeugengesprächen oder in Form von Symposien.